Berufsintegration von ausländischen Arbeitskräften: von Lernenden mit Migrationshintergrund an der ETH Zürich über Gesetze und Abkommen hin zur Entwicklung des Schweizerischen Arbeitsmarktes
Author(s) : Florence Sidler
Source : https://www.research-collection.ethz.ch/handle/20.500.11850/153140
Abstract:
Die Schweiz ist ein multikulturelles Land. Jeder fünfte Einwohner der Schweiz besitzt keinen Schweizer Pass. Mit vier Landessprachen und Migranten aus verschiedensten Ländern ist es naheliegend, dass nicht nur Freude, sondern auchUnmut entsteht. Über bezahlte Topmanager, Verbrecher oder Arbeitslose – es geht nicht nur ums ‚Was‘, sondern auch zunehmend ums ‚Wer‘. Migranten, die Spitzenpositionen übernehmen oder Arbeiten verrichten, welche Einheimische nicht ausführen würden: Die Schweiz verdankt einen grossen Teil ihres Wohlstandes den ausländischen Arbeitskräften. Doch ausländische Mitarbeiter werden nicht überall gleich akzeptiert. Neben den gut gebildeten und gefragtenZuwanderern gibt es viele, denen monotone Arbeiten übertragen werden. Sieübernehmen unregelmässige Schichten oder arbeiten an Wochenenden. Entwederweil sie die Sprache nicht ausreichend beherrschen oder weil ihre absolvierte Ausbildung nicht anerkannt wird.